„In 15 Jahren hat das Gerontopsychiatrische Forum vieles bewegt: die Sammlung und Vernetzung der wichtigsten Akteure, die Enttabuisierung der Demenz zur Gesellschaftsfähigkeit, eine regelmäßige Aufklärung und Information der Bevölkerung, neue Konzepte und Projekte zur Verbesserung der Betreuung und Versorgung im gerontopsychiatrischen Bereich, Empfehlungen für die lokale Praxis und die politischen Entscheidungsträger, gerontologische Fort- und Weiterbildungsangebote u.v.m. Städte wie Hamburg, Freiburg, München, Heidelberg und Karlsruhe haben sich in Mannheim Anregungen geholt für den Aufbau eigener Netzwerke im gerontopsychiatrischen Bereich“, so Walter Werner, der Leiter des Forums.

Auch in der von Frau Dr. Stefanie Becker moderierten Podiumsdiskussion – teil nahmen Margret Krzossok, Prof. Dr. Astrid Hedtke-Becker, Heike Schöber-Böer und Renate Deutschmann - machten die langjährigen Mitglieder des Forums deutlich, wie sich der Umgang mit dem Thema Demenz in unserer Gesellschaft und unserer Stadt in den letzten Jahren und Jahrzehnten gewandelt hat und welchen Anteil das Gerontopsychiatrische Forum daran hatte. Besonders positiv vermerkt wurde auch, dass sich neue Forumsmitglieder mit ihrer individuellen Sicht der Thematik stets respektiert erlebten. Sie wurden ohne Erwartungsdruck eingebunden und profitierten für die Organisationen und Institutionen, die sie vertraten, von Einsichten und Einstellungen anderer Forumsmitglieder und entwickelten ihre Kompetenz im konstruktiven Umgang mit der Thematik.
Die Veranstaltung klang aus mit kaltem Buffet und zwanglosem Austausch.
Musikalisch umrahmt bzw. untermalt wurde die Matinee mit Rhythm and Soul mit der Gruppe Abigails Daughter.