Berichte und Eindrücke von der Aktionskampagne

Auf dieser Seite finden Sie die wichtigsten Ereignisse im Vorfeld der Kampagne dokumentiert sowie die Großveranstaltungen während der Kampagne.











Einige Fotoimpressionen von allen Veranstaltungstagen finden Sie hier ... (download mit rechter Maustaste)

Abschlussveranstaltung am 25.09.2009 im Stadthaus N 1

Nach 12 Aktionstagen mit über 100 kreativen Veranstaltungen und vielfältigen, interessanten und bereichernden Begegnungen ging am 25.09. die Kampagne mit der Abschlussveranstaltung im Stadthaus N 1 zu Ende.
Wie beim Auftakt stellten verschiedene Institutionen und Organisationen an Informationstischen ihre Arbeit dar. Im Ratssaal versammelten sich die Gäste zu einem abwechslungsreichen Programm.
Walter Werner (Stadt Mannheim), Frau Dr. Gabriele Kreutzner (Aktion Demenz e.V.) und Frau Renate Deutschmann (Almenhof Pflegeheim) zogen mit einem Kampagnen-Rückblick eine erste Bilanz: Etwa 5000 Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt konnten über die einzelnen Veranstaltungen unmittelbar erreicht werden. Menschen lernten in Bezug auf einen konstruktiven Umgang mit der Problematik im eigenen persönlichen Umfeld, hilfreiche Bezüge entstanden, Vernetzungen, Freundschaften. Ideen für neue Hilfsangebote wurden entwickelt. Signale gingen an Kommunal- und Landespolitik.
Ebenso positiv hatten andere Akteure der Kampagne, die von Moderator Alexander Gipp interviewt worden, die zurückliegenden Tage erlebt. Es ist möglich, durch kontinuierliches Engagement eine konstruktive Haltung in der Bevölkerung zur Demenzproblematik zu befördern – so das Fazit.
Die Gruppe We4U trug den bewegenden, eigens für die Kampagne komponierten Mannheimer Demenzblues vor und begeisterte das Publikum mit weiteren A-Capella-Stücken.
Für gute Stimmung sorgte eine Impro-Show mit „Drama light“. Das Publikum lieferte auf Zuruf einen Beruf und eine Handvoll emotionaler Zustände und die Stand-up-Comedians entwickelten daraus eine Performance, die nicht viele Augen trocken ließ.
Der Kabarettist Hans-Peter Schwöbel nahm mit bissiger Satire – mal humorvoll, mal nachdenklich - den mitunter allzu sehr dominierenden Ökonomismus, überzogenes persönliches und unternehmerisches Gewinnstreben, die Vernachlässigung des Faktors Mitmenschlichkeit in unserer Gesellschaft aufs Korn. Er erinnerte an die gute Inspiration, die Menschen immer wieder aus Texten wie dem „Hohelied der Liebe“ und den „Seeligpreisungen“ empfangen können und übersetzte diese frisch und frei ins Kurpfälzische.
Eine interessante Podiumsdiskussion mit Peter Wißmann (Aktion Demenz e.V.), Anke Schmahl (GBG), Thomas Czech (RNV), Ulla Badura (Handwerkskammer) (Moderation: Sylvia Kern, Alzheimer Gesellschaft Baden-Württemberg) schloss sich an. Wohnungs- und Wohngebietsgestaltung und ein ÖPNV, der die Belange von älteren Menschen mit körperlichen und geistigen Beeinträchtigungen berücksichtigen, die Beachtung von Kriterien der Barrierefreiheit bei der Ausführung handwerklicher Arbeiten wurden von den Diskutanten als wichtige Herausforderungen anerkannt. Peter Wißmann lieferte ein engagiertes Plädoyer für das Bemühen um die respektvolle Einbindung und Teilhabe von Menschen mit Demenz und würdigte den Beitrag von Veranstaltungen wie der Mannheimer Aktionskampagne auf dem Weg zu diesem Ziel.
Den krönenden Abschluss der Veranstaltung bildete schließlich der Auftritt des Kinder- und Jugendchors des Mannheimer Nationaltheaters mit einem George-Gershwin-Medley.

Fachtagung "Leben mit Demenz in der Stadt" an der Hochschule Mannheim am 21.09.2009

Am 21. September – Weltalzheimertag - fand in der Hochschule Mannheim die Fachtagung „Leben mit Demenz in der Stadt – Perspektiven aus Wissenschaft Kunst und Kultur“ statt. In der gut gefüllten Aula wechselten sich Experten zum Themenkreis Gerontologie und Gerontopsychiatrie mit äußerst interessanten Vorträgen ab.
Nach der Begrüßung durch Frau Prof. Astrid Hedtke-Becker, Prorektorin der Hochschule Mannheim prognostizierte Herr Dr. Christoph Rott vom Institut für Gerontologie an der Universität Heidelberg mit umfänglichem Zahlenmaterial mögliche demografische Entwicklungen in Deutschland in den nächsten Jahren und Jahrzehnten und zeigte ihre Bedeutung für die Prävalenz (die Verbreitung) von Demenzerkrankungen auf.
Prof. Jürgen Backhaus von der Fakultät für Biotechnologie an der Hochschule beschrieb, wie weit fortgeschritten mittlerweile die diagnostischen Möglichkeiten bei Alzheimerdemenzen sind.
Frau Dr. Susanna Re vom Institut für Gerontologie der Uni Heidelberg gab in ihrem Vortrag dem Publikum Einblick in ihre Forschungstätigkeit zum Themenkreis Emotionalität und Demenz. Betroffene Menschen sind in ihrer emotionalen Erlebnisfähigkeit im Gegensatz zur Gedächtnisleistung kaum eingeschränkt. Ein Nachlassen gibt es möglicherweise in der Fähigkeit, Gefühlszustände bei anderen Menschen differenziert wahrzunehmen.
Das Konzept der Salutogenese und seine Bedeutung für die Arbeit mit alten und demenzkranken Menschen stellte Prof. Manfred Oster von der Fakultät für Sozialwesen an der Hochschule dar. Eine gute soziale Einbindung, die Möglichkeit einer als sinnvoll erlebten Lebensgestaltung, körperliche und geistige Aktivität sind Faktoren, die sich in Bezug auf das Alzheimerisiko im Alter positiv auswirken.
Mit der Versorgung demenzkranker alter Menschen in häuslicher Umgebung und in Pflegeeinrichtungen befasste sich Frau Dr.Martina Schäufele, Stellvertr. Leiterin der Arbeitsgruppe Psychiatrische Epidemiologie und Demographischer Wandel am Zentralinstitut für seelische Gesundheit, Mannheim (ZI).
Einblicke in die Konzeption des Kontaktstudiums Angewandte Gerontologie an der Hochschule vermittelten schließlich Frau Prof. Astrid Hedtke-Becker und Dipl.-Päd. Martin Link. Das bundesweite Pilotoprojekt richtet sich v. a. an langjährig berufserfahrene PraktikerInnen.
Das Tagungsprogramm fand nach der Mittagspause seine Fortsetzung mit drei verschiedenen Foren. Unter der Überschrift „Kunst in der Arbeit mit Menschen mit Demenz“ luden Dr. Peter Wißmann (Aktion Demenz e.V.), Michael Ganß (Gerontologe, Kunsttherapeut und Künstler, Aktion Demenz e.V.) und Jan Sonntag (Musiktherapeut, Hamburg) ein. Kreative und künstlerische Therapien bieten aufgrund ihres nonverbalen Charakters ein hohes Potenzial an Zugangsmöglichkeiten für Menschen mit fortgeschrittenen demenziellen Veränderungen. Im 2. Forum stellten Walter Werner (Leiter des Planungsbüros im Fachbereich Soziale Sicherung und Arbeitshilfen und Senioren) und Dr. Petra Wagner (Leiterin der Statistikstelle der Stadt Mannheim) die Aktionskampagne vor. Besucher aus anderen Städten zeigten besonderes Interesse und ließen sich für ähnlich gelagerte Projekte in ihren Kommunen inspirieren.
Das 3. von Frau Dr. Gabriele Kreutzner (Aktion Demenz e.V.) moderierte Forum stand unter der Überschrift: „Von Bildern im Kopf, auf Bühne, Leinwand, Bildschirm – Demenz in medialen Darstellungen“.
Barbara Wachendorf, freie Regisseurin aus Ladenburg, und Andrzej Klamt, Dokumentarfilmregisseur von der „halbtotal“ Filmproduktion, Wiesbaden stellten ihre kreative Arbeit vor. Es ist ihnen ein Anliegen, weit verbreitete falsche Bilder und Assoziationen zur Demenzproblematik zu korrigieren.
Die Tagung bot eine Fülle von hochaktuellen und hoch interessanten Informationen und Anregungen für den wissenschaftlichen und praktischen Umgang mit dem Thema Demenz.

Matinee zum 15-jährigen Bestehen des Gerontopsychiatrischen Forums Mannheim am 20.09.2009

Am 20. September fand die Matinee zum 15-jährigen Bestehen des Gerontopsychiatrischen Forums statt. Der Zusammenschluss, in dem die Idee zur Mannheimer Demenzkampagne entstanden ist, ist ein – in Deutschland einzigartiges – Netzwerk der unterschiedlichsten Berufsgruppen, Träger und Einrichtungen aus der Altenhilfe, Pflege und dem Gesundheitswesen in Mannheim, die sich für eine bessere Betreuung und Versorgung und mehr Lebensqualität für Menschen mit psychischen Alterserkrankungen und ihre Angehörigen einsetzen. Die Federführung und Leitung des Gerontopsychiatrischen Forums liegt beim Planungsbüro des Fachbereichs Soziale Sicherung, Arbeitshilfen und Senioren der Stadt Mannheim.

Die Matinee bot Gelegenheit, Rückschau zu halten auf die 15 Jahre des Bestehens, Gästen Einblicke in die Arbeit des Netzwerks zu vermitteln, Perspektiven für das zukünftige Engagement zu skizzieren, sowie die Würdigung des Beitrags einzelner Mitglieder und ganz einfach das Feiern.
„In 15 Jahren hat das Gerontopsychiatrische Forum vieles bewegt: die Sammlung und Vernetzung der wichtigsten Akteure, die Enttabuisierung der Demenz zur Gesellschaftsfähigkeit, eine regelmäßige Aufklärung und Information der Bevölkerung, neue Konzepte und Projekte zur Verbesserung der Betreuung und Versorgung im gerontopsychiatrischen Bereich, Empfehlungen für die lokale Praxis und die politischen Entscheidungsträger, gerontologische Fort- und Weiterbildungsangebote u.v.m. Städte wie Hamburg, Freiburg, München, Heidelberg und Karlsruhe haben sich in Mannheim Anregungen geholt für den Aufbau eigener Netzwerke im gerontopsychiatrischen Bereich“, so Walter Werner, der Leiter des Forums.


Auch in der von Frau Dr. Stefanie Becker moderierten Podiumsdiskussion – teil nahmen Margret Krzossok, Prof. Dr. Astrid Hedtke-Becker, Heike Schöber-Böer und Renate Deutschmann - machten die langjährigen Mitglieder des Forums deutlich, wie sich der Umgang mit dem Thema Demenz in unserer Gesellschaft und unserer Stadt in den letzten Jahren und Jahrzehnten gewandelt hat und welchen Anteil das Gerontopsychiatrische Forum daran hatte. Besonders positiv vermerkt wurde auch, dass sich neue Forumsmitglieder mit ihrer individuellen Sicht der Thematik stets respektiert erlebten. Sie wurden ohne Erwartungsdruck eingebunden und profitierten für die Organisationen und Institutionen, die sie vertraten, von Einsichten und Einstellungen anderer Forumsmitglieder und entwickelten ihre Kompetenz im konstruktiven Umgang mit der Thematik.

Im Anschluss an die Diskussion reflektierte Herr Prof. Georg Adler ernst und heiter einige typische zeitgeistige Features, die auch für den gesellschaftlichen Umgang mit altersspezifischen geistigen und psychischen Herausforderungen von Bedeutung sind.

Die Veranstaltung klang aus mit kaltem Buffet und zwanglosem Austausch.
Musikalisch umrahmt bzw. untermalt wurde die Matinee mit Rhythm and Soul mit der Gruppe Abigails Daughter.

Sternmarsch und Auftaktveranstaltung am 14.09.2009

Mit einer rundum gelungenen Auftaktveranstaltung startete am 14.09.2009 die Aktionskampagne. Auf dem Sternmarsch wurde die Mannheimer Innenstadt mit Transparenten und Megaphonen auf die Thematik aufmerksam gemacht und auf die bevorstehenden Veranstaltungstage eingestimmt.
Die Auftaktveranstaltung selbst wurde eingeleitet durch Walter Werner (Stadt Mannheim) und Frau Dr. Gabriele Kreutzner (Aktion Demenz e.V.). Demenz geht uns alle an – unter dieses Motto stellten die Verantwortlichen für die Organisation der Kampagne die Veranstaltung.
Der Mannheimer Demenzblues, vorgetragen von der Gruppe We4U ging unter die Haut und macht auf musikalisch hohem Niveau die Innenansicht betroffener Menschen in bewegender Weise einfühlsam.
Nach diesem besinnlichen Start brachte Alexander Gipp – der auch die gesamte Veranstaltung moderierte - mit seiner Tanzgruppe ohne Alterslimit den Saal zum brodeln.
Frau Klein von der Beratungsstelle VIVA gab daraufhin Anteil an ihrer langjährigen Erfahrung aus der Arbeit mit Demenzbetroffenen und ihren Angehörigen. Sie machte die Thematik für die Zuhörer verständlich, indem sie an Elemente des Versagens der Gedächtnisleistung aufmerksam machte, die jeder Mensch aus dem ganz normalen Leben kennt. Für Menschen mit Demenz ist besonders ein stabiles und vertrautes Umfeld (Wohnumgebung, Bezugspersonen) wichtig und hilfreich.
Im Anschluss an den kurzen Vortrag trat das AWO-Ballett auf. Die „blondbezopften Hollandmadeln“ (erster Auftritt) und Blumenhitparaden-Stars (zweiter Auftritt) im Alter von 60-86 sorgten durch ihre einmalige Art, Klassiker der Unterhaltungsmusik mit humoristischem Unterton, Pep und Schwung vorzutragen, für Hochstimmung im Saal bei jung und alt.

Ein besonderer Höhepunkt war auch der folgende Auftritt des Climpra Orchesters, einer Musikgruppe aus zum Teil selbst betroffenen Menschen. Sie erfreuten die Zuhörer mit altbekannter Stimmungsmusik.
Das Grußwort des Bürgermeister Michael Grötsch machte die Bedeutung eines solidarischen, einfühlsamen und respektvollen Umgangs mit Menschen mit Demenz für die Qualität des Miteinanders in unserer Stadt deutlich. Menschen mit Demenz sind Mitbürger/innen, denen ein Höchstmaß an Teilhabe möglich sein soll.
Im zweiten Teil der Veranstaltung trat noch einmal das AWO-Ballett auf.
Das Mehrgenerationentheater „Drama light“ strapazierte die Lachmuskeln des Publikums. Dieses lieferte durch mitgebrachte Gegenstände den Aufhänger einer Phantasie und Kreativität sprühenden Impro-Show.
Zum Abschluss hieß es Vorhang auf für die phänomenale Joy Fleming. Sie heizte mit Blues und Soul, mal besinnlich mal mit "full power", noch einmal ordentlich ein. Mit ihrer einmaligen energiegeladenen und doch auch verbindlichen Art sorgte sie für eine Konzertatmosphäre, bei der einerseits jeder mitging, die andererseits aber auch einen persönlichen Charakter hatte.
Im Foyer gab es zahlreiche Möglichkeiten, sich über die Demenzthematik und bestehende Hilfsmöglichkeiten zu informieren, sowie sich bei Kaffee, Coke und Snacks auszutauschen.
Allen die am Gelingen der Auftaktveranstaltung mitgewirkt haben, an dieser Stelle ein ganz herzliches Dankeschön!!
Vielen Dank auch an die Trommlergruppe des Almenhof-Altenheims, die die Stermarsch-Teilnehmer mit Wirbel begrüßte und das Philipp Rathgeber Duo, dass aufgrund von Programmverschiebungen einen geplanten Foyer-Auftritt leider nicht mehr präsentieren konnte, wie es ursprünglich geplant war. Wir hoffen und wünschen uns, Sie möglichst bald an anderer Stelle erleben zu können.

Akteurskonferenz am 28.07.2009

Das letzte Vorbereitungstreffen vor der Kampagne war wiederum für alle Teilnehmer/innen informativ und motivierend. Herr Werner und Frau Pfriem gaben einen Überblick über den aktuellen Stand der Kampagnen-Vorbereitung. Insbesondere wurde die Organisation des Sternmarsches erörtert. Von den Akteuren berichteten u.a. Frau Steuler von ihrem „Love on Tour für Ordugele“ – Projekt und die Studentengruppe um Frau Finsterle von einer geplanten Umfrage in der Mannheimer Innenstadt zum Thema Demenz (siehe Programm).
Dieses Treffen wurde bereits für die Filmdokumentation zur Aktionskampagne vom Hochschul-Team um Frau Witt aufgezeichnet.
Die Vorbereitungen sind - allen Akteuren sei Dank - auf einem guten Weg! Die Aktionskampagne für ein demenzfreundliches Mannheim kann starten.

Vorbereitungstreffen 22.04.2009 im Stadthaus N 1

Ein Vorbereitungstreffen mit nochmals erweitertem Teilnehmerkreis fand am 22.04.2009 im Stadthaus N 1 statt. Die Versammlung wurde von Walter Werner und Dr. Petra Wagner moderiert. Schwerpunktmäßig wurden der Sternmarsch, die Auftakt- und Abschlussveranstaltung besprochen. Auch die Verantwortlichen für die Koordination der verschiedenen Bereiche der Kampagne wurden vorgestellt.
Frau Dr. Wagner wird dem Orga-Team zukünftig nur noch beratend zur Seite stehen, da sie ab Anfang Mai ihre Tätigkeit im Planungsbüro beendet und an anderer Stelle fortsetzt. Ihre bisherigen Verdienste in zentraler Funktion bei der Kampagnenvorbereitung wurden allseits gewürdigt.
Eine ausführliche Vorstellungsrunde bot wiederum die Gelegenheit, dass alle Akteure sich gegenseitig kennenlernen und ihre Projekte vorstellen konnten. Bei diesem jüngsten Treffen, waren viele Teilnehmer zum ersten Mal anwesend. Wie schon bei den vorherigen Veranstaltungen erwies sich der Austausch als hilfreich und fruchtbar!
Danke allen, die teilgenommen haben und sich kontinuierlich im Projekt engagieren!